Mittwoch, 27. Juni 2012

Gedenktafel zu Ehren von Michail Sawizki wird bald eingeweiht



MINSK, 26. Juni (BelTA) – In Minsk wird eine Gedenktafel zu Ehren des bekannten belarussischen Malers Michail Sawizki eingeweiht werden. Dies teilte der stellvertretende Abteilungsleiter für Kultur der Stadtverwaltung Minsk Sergfej Medwedew mit.

Die Tafel wird am Haus des Malers platziert werden.

Im Mittelpunkt des Schaffens des Malers standen der Große Vaterländische Krieg und die Tschernobyl-Katastrophe.

Michail Sawizki kam 2010 mit 89 Jahren ums Leben.

BELTA

Lukaschenko und Chavez sprechen über umfassende Möglichkeiten für bilaterale Zusammenarbeit

CARACAS, 27. Juni (BelTA) – Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko und der venezolanische Staatschef, Hugo Chavez, sprechen über umfassende Möglichkeiten für den Ausbau der belarussisch-venezolanischen Zusammenarbeit. Solche Meinung haben die Staatschefs der beiden Länder heute beim Treffen in Caracas geäußert.

Der Präsident Venezuelas, Hugo Chavez, hat ein Gespräch mit den Journalisten durchgeführt und dem belarussischen Volk seine Dankbarkeit für die Hilfe bei der Entwicklung Venezuelas geäußert, dabei hat er seine Aufmerksamkeit auf die Qualität der belarussischen Produkte gelenkt.

Hugo Chavez begrüßte herzlich den belarussischen Staatschef. „Heute ist ein feierlicher Tag für Venezuela, weil wir Alexander Lukaschenko zu Besuch empfangen können“, sagte der Präsident von Venezuela.

Nach einer gegenseitigen herzlichen Begrüßung begann eine offizielle Begrüßungszeremonie des belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko, wo die venezolanische Militärkapelle die belarussische Nationalhymne gespielt hat. Dabei hat Hugo Chavez einige Worte über die belarussisch-venezolanische Zusammenarbeit gesagt. "In den letzten Jahren haben wir nicht nur eine strategische Allianz, sondern eine echte Brüderschaft gegründet", sagte der venezolanische Präsident. In seinen Worten zu Alexander Lukaschenko wies er auf die Reise des belarussischen Präsidenten nach Kuba hin und hob die Bereitschaft der belarussischen Seite zur Erweiterung der Beziehungen mit den Ländern Lateinamerikas hervor.

Hugo Chavez äußerte seine Dankbarkeit Alexander Lukaschenko für seinen Besuch nach Venezuela und dem ganzen belarussischen Volk, das er als "hart arbeitend, fleißig, bescheiden, freundlich und heldenhaft " beschrieb. Er betonte, dass die Präsidenten noch eine Reihe von Projekten erörtern würden, die bereits in den Bereichen Öl- und Gasförderung, Petrochemie, Bauindustrie, Landwirtschaft, Energie und Gasversorgung umgesetzt würden.

Alexander Lukaschenko zeigte sich seinerseits davon sicher, dass alle Vereinbarungen, die Belarus und Venezuela erreicht hätten, vorfristig erfüllt würden.

Alexander Lukaschenko betonte, dass Belarus nach Venezuela gekommen sei, um dieses Land in der Entwicklung zu unterstützen. "Wir sind ein europäisches Land und wir sind hier keine Kolonialherren. Wir wollen mit den Venezolanern unsere Erfahrungen austauschen und diesem Volk helfen", sagte der belarussische Staatschef. „Die Entscheidung zur Diversifizierung der Wirtschaft werden die Menschen als eine Heldentat später betrachten“, sagte Alexander Lukaschenko.

Hugo Chavez erzählte auch über sein Gespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, der damals zu Besuch in Israel war. Der venezolanische Präsident schätzte positiv die Tatsache ein, dass Wladimir Putin zu seinem ersten Besuch als der russische Staatschef in Belarus angekommen ist.

BELTA

Dienstag, 26. Juni 2012

Belarus gegen US-Blockade gegen Kuba

HAVANNA, 25. Juni (BelTA) – Belarus befürwortet den Kampf, den Kuba gegen die US-Blockade führt. Dies sagte Präsident von Belarus Alexander Lukaschenko heute auf dem Treffen mit dem Vorsitzenden des Staatsrats und des Ministerrats Kubas, Raul Castro Ruz.

„Belarus tritt für den unverzüglichen Stopp der schmählichen US-Blockade Kubas ein“, so Alexander Lukaschenko. Der belarussische Staatschef meint, die Abstimmung über die UN-Resolution zeige von Jahr zu Jahr, die USA kratzen an ihrem eigenen Ansehen mit der Aufrechterhaltung des Rudiments des kalten Krieges.

„Wir sprechen uns für die Stärkung der guten freundschaftlichen Beziehungen zwischen den Ländern aus. Wir sind für Beilegung von Problemfragen durch Verhandlungen und für die Schaffung von Bedingungen für barrierefreie Kooperation zwischen den Ländern“, betonte Alexander Lukaschenko.

Belarus erklärt sich bereit, Kuba bei der Durchsetzung seiner Interessen in der Politik, Wirtschaft und anderen Bereichen im eurasischen Raum zu unterstützen. Dies sagte Präsident von Belarus Alexander Lukaschenko heute auf dem Treffen mit dem Vorsitzenden des Staatsrats und des Ministerrats Kubas, Raul Castro Ruz.

Alexander Lukaschenko machte darauf aufmerksam, dass die Position von Belarus und Kuba zu vielen wichtigen Fragen der internationalen Tagesordnung übereinstimmen. In erster Linie betrifft dies die Schaffung einer multipolaren und gerechteren Weltordnung.

Der Belarussische Staatschef betonte, Belarus schätze hoch das große Ansehen, das Kuba in der Lateinamerikanischen Region, unter den Entwicklungsländern und in der Bewegung der Blockfreien Staaten genieße.

BELTA

Lukaschenko: Hugo Chavez ist Mensch mit einem großen Herzen


MINSK, 26. Juni (BelTA) – Präsident von Belarus Alexander Lukaschenko betont ein hohes Niveau der freundschaftlichen Beziehungen zu Venezuelas Präsident Hugo Chavez, was sich ihm zufolge positiv auf alle Bereiche der bilateralen Kooperation zwischen Belarus und Venezuela auswirkt. Dies sagte der belarussische Staatschef im Interview dem Sender „Venezolana de Television“, das Präsident Lukaschenko am Vorabend vor der Dienstreise nach Venezuela gegeben hat, teilte der Präsidialpressedienst mit.

„Wir pflegen freundschaftliche, brüderliche Beziehungen“, sagte der belarussische Staatschef. „Wir sind offen. Wir sind ehrlich gegenüber unseren und anderen Nationen. Wir sind entschlossen, diese Politik auch weiter zu betreiben.“

„Chaves gewinnt Herzen, er ist ein sehr freundlicher Mensch. Wichtig ist aber, dass dieser mutiger Mensch immer bereit ist, in schweren Zeiten unter die Arme zu greifen. Geben Sie doch zu, nicht alle können es. Das wissen wir zu schätzen“, sagte der belarussische Staatchef. „Venezuela hat uns in der schwersten Zeit seit der Unabhängigkeit unseres Landes unterstützt“, sagte der Präsident.

„Nicht ich soll Ihnen über Chavez erzählen“, sagte Alexander Lukaschenko im Interview. „Er ist ein Mensch mit einem großen Herzen und langfristigen Plänen. Er glaubt an die Sachen, die des Öfteren nur er sieht und versteht.“

„Er sagte mit einst, dass er Leid mit dem Volk Kubas und Nikaraguas habe, die sich in einer komplizierten Situation hin- und herwerfen. Und wo echte Freunde gewonnen haben. In Ecuador entwickle sich die Situation in einer richtigen Richtung. Was könnten wir tun, sagte er, um unsere Freunde in diesen Ländern auch mit Hilfe Ihrer Hochtechnologien zu unterstützen“, erinnerte sich der belarussische Staatschef an ein Gespräch mit Venezuelas Präsident. „Damals dachte ich „Dieser Mann hat so viele Probleme“. Ich weiß, wie viel er arbeitet. Was will denn Chavez erzielen? Dann fragte ich ihn: „Sag mir, warum denkst du bei so vielen Problemen in Venezuela an andere Völker und Länder?“ Und er antwortete: „Weißt du, allein schafft es Venezuela nicht, in Lateinamerika standzuhalten. Deswegen müssen wir um Venezuela herum freundschaftliche Länder vereinigen.“ Es ist ein großes Vorhaben. Es ich richtig.“

„Ich glaubte an diese Idee, umso mehr war ich frappiert über diese Denkweise und beschloss, dass wir, Belarussen, unbedingt dazu einen Beitrag leisten sollten, wenn wir können“, sagte Alexander Lukaschenko. „Ein Jahr ging vorbei. Wir arbeiteten tüchtig an dieser Richtung. Wir dachten daran, wie wir diese Idee verwirklichen können. Was kann Belarus dafür tun. Dafür ist doch eine wirtschaftliche Grundlage notwendig. Sonst wird es nur eine gute Idee sein. Daran arbeiteten wir ein ganzes Jahr“, erzählte Lukaschenko. „Um diese Politik zu verwirklichen, brauchen wir nur Zeit“, meinte der Präsident. „Unsere Politik ist in Zukunft ausgerichtet, und wir sind fest entschlossen, unsere Pläne zu verwirklichen. Zweifeln daran nicht, das schaffe wir.“

„Die Politik, die nun Chavez betreibt, gehört der Zukunft. Er zeigte dem amerikanischen Volk auf zwei Kontinenten, dass man anders leben, denken und sprechen kann. Und diese Politik ist unbesiegbar. Deswegen ist sie richtig“, betonte der belarussische Staatchef.

Alexander Lukaschenko versicherte: „Sie können auf uns immer verlassen, wir werden Ihre Freunde immer sein.“

„Denken Sie aber nicht, dass Ihr Präsident und ich Philanthropen sind und karitative Tätigkeiten betreiben. Nein. Der objektive Grund unserer Zusammenarbeit birgt in der Wirtschaft und besteht darin, dass unsere Volkswirtschaften sich ergänzen“, führte der belarussische Staatschef hinzu.

BELTA

Freitag, 22. Juni 2012

In Erinnerung an die gefallenen Helden des Großen Vaterländischen Krieges

Um 4.00 Uhr morgens am 22. Juni 2012 haben Grenzoffiziere und Offiziersschüler einen Blumenkranz zur Siegessäule in Minsk niedergelegt. In Erinnerung an die gefallenen Helden des Großen Vaterländischen Krieges wurde eine Schweigeminute eingelegt.

Gedenkstunde zum Ausbruch des Krieges
BELTA Fotoserie

Belarus hat seine Unabhängigkeit unter Beweis gestellt

Präsident Alexander Lukaschenko beim Treffen mit jungen Menschen.
MINSK, 22. Juni (BelTA) – Belarus hat seine Unabhängigkeit unter Beweis gestellt. Das stellte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko beim Treffen mit jungen Menschen im Museum für zeitgenössische belarussische Staatlichkeit fest.

„Wir haben Anfang der 1990-er eine Chance erhalten und haben sie vollkommen genutzt. Innerhalb von 20 Jahren haben wir im Grunde genommen einen neuen europäischen Staat aufgebaut. Oft unter einem enormen Druck von außen“, sagte der Staatschef.

„Unser junge Staat hat der ganzen Welt gezeigt, dass sich auch kleinere Länder Respekt verschaffen und einen souveränen politischen Kurs einschlagen können“, so Lukaschenko. Seiner Meinung nach würden die Gründe für derart negatives Verhalten gegenüber Belarus – im Westen wie auch im Osten – nicht darin liegen, dass das Regime oder der Präsident in Belarus „falsch sei.“ Der Westen kooperiere freimütig mit anderen Regimes, um an Öl und Geld heranzukommen. „Wen stört denn unsere Unabhängigkeit?“ frage er. Belarus sei immer Teil Russlands, Polens oder Litauens gewesen.

Alexander Lukaschenko betonte, dass Belarus seine Unabhängigkeit bewiesen hat. „Das muss man so hinnehmen. Früher oder später soll man diese Tatsache akzeptieren.“

„Unser Ziel ist es, einen Staat zu schaffen, auf den nicht nur unsere Nachkommen, sondern auch wir selbst stolz sein könnten“, resümierte Lukaschenko. Er bezeichnete den Weg zur Unabhängigkeit als „langwierig und mühevoll“. Belarus sei politisch, wirtschaftlich und kulturell oft unterdrückt worden. Das Territorium gehörte mal einem Staat, mal einem anderen.

Der Staatschef meint, zu beachten seien die eindrucksvolle Standhaftigkeit und Willen der Belarussen, die jahrhundertelang ihre Unabhängigkeit angestrebt hatten und ihr Ziel erreichten.

„Die ältere Generation hat die wilden 90-er im Gedächtnis, als die Wirtschaft einstürzte, als die Macht gelähmt wurde, als Arbeitslosigkeit und Armut durch das Land tobten, und wir am Rande des Abgrundes waren. Vielleicht hat uns Herr Gott bewahrt. Wir machten uns an die Suche nach einer Lösung, darunter auch einer politischen“, erinnerte der belarussische Staatschef.

„Ich erinnere mich an die Zeiten, als wir eine Verfassung zusammensetzten und das Institut der Präsidentschaft einführten. Viele, besonders die Elite, wollten damals einen schwachen Präsidenten haben“, sagte Alexander Lukaschenko. „Man wählte einen Präsidenten, und ich musste damals die Verfassung modernisieren, wo der Präsident ein richtiger Präsident sein sollte, der das Land aus dem Abgrund herausziehen sollte.“ Er fügte hinzu: „Zum Glück war ich Präsident, als wir dem Land aus der Sackgasse verhelfen mussten.“

Der Präsident stellte fest, im Land wurde ein politisches System geschaffen, wo die Planung und Prognosen erhalten wurden, wo eine Vertikale der Exekutive geschaffen und ein Parlament gebildet wurde.

BELTA

„Ich möchte nichts zu Besonderheiten sagen, einige bezeichnen das als belarussisches Phänomen. Wollen wir uns nicht über den grünen Klee loben. Wollen wir lieber sagen, dass wir unserem Weg folgten. Ob wir das richtig machten oder nicht. Wir denken, dass wir alles richtig gemacht haben. Uns werden aber unsere Nachfolger bewerten“, so der Staatschef. „Wenn aber Verbesserungen zu sehen sind, bedeutet das, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben“, sagte Lukaschenko.

Donnerstag, 14. Juni 2012

Belarussischer Staatszirkus nimmt am internationalen Zirkusfestival in Monte Carlo teil



MINSK, 14. Juni (BelTA) – Der Belarussische Staatliche Zirkus wird am berühmten Internationalen Zirkusfestival in Monte Carlo, das im Januar 2013 stattfinden wird, teilnehmen. Dies meldete der belarussischen Nachrichtenagentur BelTA die Direktorin des Belarussischen Staatlichen Zirkus, Tatjana Bondartschuk.

"Das ist ein großes Ereignis nicht nur für unseren Zirkus, sondern auch für das ganze Land", sagte Tatjana Bondartschuk. Sie betonte dabei, dass die Einladung zur Teilnahme an diesem prestigeträchtigen Wettbewerb davon zeuge, dass die Entwicklung der Zirkuskunst in Belarus auf einem hohem Niveau sei.

Ebenfalls soll der Belarussische Staatliche Zirkus im August am Festival von Zirkusartisten in Lateinamerika teilnehmen, und im November – am Festival der Zirkusartisten in Frankreich.

BELTA

Staatszirkus von Belarus