Donnerstag, 14. März 2013

15. März – Tag der Verfassung der Republik Belarus

Der Startschuss für die allbelarussische patriotische Aktion des Belarussischen Jugendverbandes BRSM „Wir sind Bürger von Belarus!“ fiel am 11. März im Republikrat, wo am Vorabend des Tages der Verfassung der Republik Belarus die besten Schüler, Teilnehmer wissenschaftlich-praktischer Konferenzen, Sieger und Preisträger landesweiter Wettbewerbe, Festivals, Wettkämpfe, Olympiaden ihre ersten Bürgerpässe feierlich erhalten haben. Die Übergabezeremonie fand unter Leitung des Vorsitzenden des Republikrates, Anatoli Rubinow statt, der das wichtigste Dokument an junge Bürger von Belarus persönlich überreicht hat.



 
 
 

 Foto-Reportage

Der erste stellvertretende Außenminister Kubas besucht Belarus



MINSK, 14. März (BelTA) – Der erste stellvertretende Minister für Auswärtige Angelegenheiten Kubas Marcelino Medina Gonzalez kommt zu einem Arbeitsbesuch in Belarus am 14./16. März an. Dies gab die Botschaft der Republik Kuba in Belarus bekannt.

Die Delegation aus Kuba besucht Belarus vom 14. bis zum 16. März. Auf dem Programm sind die Verhandlungen mit den Leitern des belarussischen Außenministeriums, sowie die Gespräche mit den belarussischen Abgeordneten.

Im Fokus der Verhandlungen steht eine breite Palette von Fragen über den Kooperationsausbau zwischen Belarus und Kuba.

BELTA

Lukaschenko: Venezuela kann auf Belarus immer bauen



MINSK, 6. März (BelTA) – Nach dem Tod des venezolanischen Staatschefs Hugo Chavez hat Präsident Alexander Lukaschenko seiner Familie, dem Bruder und Gouverneur von Barinas, Adan Chavez, dem venezolanischen Vizepräsidenten Nicolas Maduro und dem Präsidenten der Nationalversammlung, Diosdado Cabello, sein tiefes Beileid ausgesprochen. Das teilte der Pressedienst des belarussischen Staatschefs der Telegraphenagentur BelTA mit.

„Mit tiefer Trauer habe ich die Meldung über den Tod meines Freundes und Bruders, Hugo Chavez, wahrgenommen“, heißt es im Kondolenzschreiben an Nocolas Maduro. „Hugo Chavez ist in die Weltgeschichte als flammender Patriot eingegangen, der sein Leben dem Dienst an Heimat und der Idee der Revolution gewidmet hat.“

„Dank seiner konsequenten und ergebnisreichen Tätigkeit auf der Weltarena bleibt Hugo Chavez als eine Große Persönlichkeit für immer in Erinnerung der Weltgemeinschaft, als eine nicht gebrochene und ehrliche Person, als wahrer Volkspräsident und nationaler Führer, als Vorbild für die nächsten Generationen“, heißt es im Beileidsbrief.

Der belarussische Staatschef zeigte sich überzeugt, dass Chavez Werk, nämlich die Bolivarianische Revolution in Venezuela und Integration in Lateinamerika, weiter leben und gepflegt werden wird.

„Sein Beitrag zur Entwicklung bilateraler Beziehungen von Belarus und Venezuela wird in Belarus sehr hoch eingeschätzt. Sein Name hat sich für immer ins Buch der belarussisch-venezolanischen strategischen Partnerschaft eingeschrieben“, betonte der Staatschef.
Im Kondolenzbrief an Diosdado Cabello heißt es, in Belarus und in der ganzen Welt hat man Hugo Chavez als einen hervorragenden Politiker, selbstlosen Patrioten, prinzipientreuen Staatschef angesehen und geehrt. Er hat die Freiheit und die Souveränität seines Landes konsequent verteidigt und wurde zur Lokomotive von Integrationsbemühungen in Lateinamerika. Ihm waren die Erfolge im sozial-wirtschaftlichen Leben des Landes zu verdanken, ebenso wie die Erhöhung des Lebensniveaus eines jeden Landesbürgers.

„Ich bin stolz darauf, gemeinsam mit Hugo Chavez ein sicheres Fundament bilateraler Zusammenarbeit und strategischer Partnerschaft zwischen Belarus und Venezuela zum Wohle und Prosperität unserer Völker aufgebaut zu haben. Ihr Land darf auch weiterhin auf Hilfe aus Belarus rechnen“, hieß es.

„Ich und Hugo, wir waren uns wie Brüder, wir waren treue Verbündete und richtige Freunde“, schrieb Alexander Lukaschenko im Kondolenzbrief an Adan Chavez. „Ich teile ihr Leid wie mein eigenes. Ich verspreche: Alles, was wir zum Glück und Wohle unserer Völker vorhatten, das werden wir unbedingt verwirklichen.“

BELTA

Samstag, 9. März 2013

Alexander Lukaschenko: Belarus hat den besten Freund verloren

Im Jahr 2010 war Hugo Chávez in Belarus zu Besuch

MINSK, 6. März (BelTA) – Anlässlich des Todes von Präsident der Bolivarianischen Republik Venezuela, Hugo Chavez, hat sich der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko in einer Trauerrede an belarussische Bürger und internationale Gemeinschaft gewandt.

„Die Meldung über den Tod unseres treusten Freundes, unseres Bruders, des Präsidenten von Venezuela, Hugo Chavez Frias, hat unsere Herzen mit tiefer Trauer erfüllt“, heißt es im Kondolenzschreiben.

„Tief bewegt trauern wir gemeinsam mit dem venezolanischen Volk um das frühe Dahinscheiden von Hugo Chavez, eines der größten Staatsmänner der Gegenwart, des unbeugsamen Helden, des flammenden Patrioten und des Kämpfers um die Unabhängigkeit, des hervorragenden Politikers, Denkers und Redners, eines starken und vitalen Menschen, der sein ganzes Leben voll und ganz auf den Altar der Heimat gelegt hat.

Unter Führung von Chavez, der sich in direkter Nachfolge des südamerikanischen Unabhängigkeitskämpfers Simon Bolivar gesehen hat, hat Venezuela das verhasste Joch der Zurückgebliebenheit und des Elends abgeworfen und sich von der politischen und wirtschaftlichen Unterdrückung ausländischer Mächte befreit. Mit starker Hand führte Präsident Chavez sein Heimatland unbeirrt zum Glück und zur Freiheit. Er war und bleibt für Millionen Menschen ein echter Vater des venezolanischen Volkes, Beschützer der Armen, Schwachen und Rechtlosen, Leuchte der Hoffung und Hort der Demokratie in Lateinamerika.

In Person von Hugo Chavez haben wir einen treuen Freund verloren, der Belarus sehr tief in sein Herz geschlossen und uns immer in schwierigen Zeiten geholfen hat. Gemeinsame Arbeit zum Wohle von Belarus und Venezuela, warme und menschliche Beziehungen, die uns seit Jahren verbunden haben, bleiben mir immer in Erinnerung.

Der Name des venezolanischen Präsidenten Hugo Chavez Frias hat sich für immer ins Buch der Weltgeschichte eingeschrieben, seine Persönlichkeit und sein Lebenswerk gehören nun der Ewigkeit.

Wir sprechen heute unser tiefstes Beileid Angehörigen und Verwandten von Hugo Chavez aus, dem gesamten Volk von Venezuela. Wir schwören, die gemeinsamen Pläne und Vorhaben in die Tat umzusetzen, die Politik der Freundschaft und der gegenseitigen Hilfe fortzusetzen und alles Mögliche dafür zu tun, Zusammenarbeit zum Wohle der beiden Staaten zu stärken und zu entwickeln.

Ruhe in Frieden, unser Freund und Bruder Hugo Chavez. Dein Werk wird ewig leben!“



BELTA

 

Montag, 24. September 2012

Politologe Gigin über die Parlamentswahlen in Belarus

 

MINSK, 24. September (BelTA) – Belarussische Wähler haben dem Wahlboykott den Boykott erklärt, indem sie an der Abstimmung bei den Parlamentswahlen teilgenommen haben. Diese Meinung äußerte der Politologe und Chefredakteur der belarussischen Zeitschrift Belaruskja dumka, Wadim Gigin, im Gespräch mit BelTA.

Trotz zahlreicher Wahlboykottaufrufe durch Opposition haben belarussische Wähler ein ganz gegenteiliges Wahlverhalten demonstriert. „Hohe Wahlbeteiligung ist eine zivile Ohrfeige all denjenigen, die zum Boykott aufriefen. Belarussische Bürger haben dem Wahlboykott ihr Boykott erklärt“, sagte der Politologe.

Parteien, die in diesem Jahr ihre Kandidaten zur Wahl stellten, haben gezeigt, ob sie bereit sind, am politischen Leben in Belarus teilzunehmen. Die Vereinigte Bürgerpartei und die Belarussische Nationale Front haben diese Wahl boykottiert und sich dadurch marginalisiert.

Interessant ist, dass mit dem Ausstieg aus dem Wahlkampf wegen angeblich nicht legitimen Wahlen diese Parteien trotzdem eigene Beobachter in Wahlkommissionen das Wahlgeschehen überwachen ließen. „Diese verzwickte Position gleicht einem Labyrinth und nicht einem politischen Verhalten. Wähler sehen die innere Widersprüche solcher Parteien und werden ihnen nie Vertrauen schenken“, sagte Gigin.

BELTA

 

Samstag, 22. September 2012

Belarus empört über SS-Legion-Denkmal in Lettland

Bobruisk 1944 - Zivilisten versorgen die Befreier vom Faschismus

 


MINSK, 19. September (BelTA) – Das Außenministerium von Belarus äußert große Empörung über die Errichtung eines Denkmals in der Stadtmitte des lettischen Bauska zu Ehren der lettischen SS-Legion. Das erklärte der Pressesprecher des belarussischen Außenministeriums Andrej Sawinych zum Kommentar der Errichtung eines Denkmals zu Ehren der Verbrecher aus der lettischen SS-Legion in Lettland.

„In den Jahren des Großen Vaterländischen Krieges führten Verbrecher dieser Division Sühnemaßnahmen im Gebiet Brest durch. An ihren Händen ist Blut unserer Partisanen und belarussischer Zivilbevölkerung“, sagte Andrej Sawinych.

Besonders große Besorgnis erweckt die Tatsache, so er, dass lettische Verwaltungsbehörden die Errichtung bewilligten, einige daran auch teilgenommen haben.

Die Zeremonie der Eröffnung, an der auch Minderjährige teilgenommen haben, sei frevelhaft, meint man in der belarussischen Außenbehörde. „Es ist eine opportunistische Propaganda heutiger Formen von Rassismus und Neonazismus unter den Jugendlichen“, meint Andrej Sawinych.

„Belarussische Seite kritisiert scharf die Errichtung des Monuments zur Ehren der Verbrecher, die für NS-Regime gekämpft hatten, und schätzt es als unverhüllte Schändung der Erinnerung an Gefallene, als Vorgehen gegen allgemeineuropäische historische Werte“, sagte Andrej Sawinych.

BELTA

Donnerstag, 16. August 2012

Sanktionen gegen Belarus sind haltlos und inakzeptabel




MINSK, 16. August (BelTA) – Sanktionen Westens gegen Belarus sind haltlos und inakzeptabel. Dies erklärte der Generalsekretär der Organisation des Vertrages über kollektive Sicherheit, Nikolai Bordjuscha, heute vor Journalisten.

„Sanktionen gegen Belarus sind haltlos und inakzeptabel, und die Einschränkungen für die Einreise in die Länder gehören längst der Vergangenheit“, sagte Nikolai Bordjuscha.

Ihm zufolge, habe derartige Politik keine Aussichten und führe in eine Sackgasse. Nikolai Bordjuscha bemerkte, die OVKS-Partner werden Belarus unterstützen.

Zu Parlamentswahlen in Belarus sagte der OVKS-Generalsekretär, er erwarte „nichts Außergewöhnliches“ dabei. Ihm zufolge, Belarus habe schon viele Informationskriege des Westens durchmachen müssen.

Nikolai Bordjuscha nahm Stellung zur möglichen Änderung der Struktur der OVKS. „Es gibt Meinung unter den Staatschefs der Mitgliedsländer, dass wir in die Organisation Länder aufnehmen müssen, die OVKS-Prinzipien in Wirklichkeit erfüllen, und nicht diese deklarieren“, sagte er.

Der OVKS-Generalsekretär nimmt an der V. Sitzung des OVKS-Koordinierungsrats für Notsituationen in Minsk teil. Auf der Veranstaltung sind auch Leiter der Rettungsdienste der Mitgliedsländer der OVKS – Belarus, Russlands, Armeniens, Tadschikistans, Kasachstans und Kirgisistans – dabei.

Im Mittelpunkt der Sitzung stehen aktuelle Fragen im Bereich der Vorbeugung und Beseitigung von Notsituationen. Besprochen wird ein Projekt zur Schaffung eines Systems der kollektiven Reaktion der OVKS-Mitgliedsländer auf Notsituationen.

Auf der Tagesordnung stehen noch die Schaffung eines gemeinsamen Informationsraums und viele andere Fragen.

BELTA